Freitag, 28. Februar 2014

Socken

endlich habe ich meine Socken fertig. Ich habe sie ewig gestrickt, diese Socken waren mein "Strickzeug für die Handtasche" aber irgendwie schob ich immer wieder andere Strickprojekte dazwischen.



So sah die Wolle in Knäuel aus:


Beim Socken stricken finde ich immer spannend wie sich das Muster der Wolle entwickelt.



 Ich habe bei den Socken die "Yoyo-Ferse" gestrickt.
Ich finde die liegt am besten.



Und weil ich noch einmal Socken stricken wollte, die schnell gehen habe ich diese gestrickt.















Donnerstag, 20. Februar 2014

Rock

wie schon gesagt mag ich keine Wollreste aufbewahren, deshalb versuche ich alles zu verstricken. Meine Tochter hat sich schon länger ein Rock gewünscht das sich richtig dreht. Also habe ich mich an einem Rock für sie versucht.



Ich habe nicht nach Anleitung gestrickt, sondern aus dem Kopf. Es ist mir sogar gelungen, dreht sich super und das ist ja das wichtigste ;-)

Samstag, 8. Februar 2014

Von Alpaka-Rohwolle bis zum Puli

 ich möchte heute eine Bildergeschichte über die Verarbeitung der Rohwolle zeigen.  In diesem Fall ist es Wolle von Alpaka. Es sind einpaar Arbeitsschritte bis man die Wolle dann letztendlich verstricken kann.


 Das ist die Rohwolle,die als erstes gewaschen werden muss. Nicht gerade meine Lieblingsbeschäftigung aber muss halt sein.



Meine alte Babybadewanne hat noch lange nicht ausgesorgt. Diese eignet sich gut zum Wolle waschen. Wasser mit etwa Spüli und das Wasser öfter wechseln. In den ersten Wasserdurchgängen ist das Wasser braun.


Trocknen lassen, im Sommer natürlich einfache Geschichte, jetzt im Winter muss halt die Wolle in den Trockenraum.

Die Wolle ist trocken jetzt kann Frau die Kardiermaschine oder die Kardierkämme rausholen.



Mit den Kardierkämmen geht es viel langsamer deswegen war ich froh wo ich endlich meine Kardiermaschine bekommen habe.





Die Alpakawolle fühlt sich sehr weich an, lässt sich aber wie ich finde nicht so gut kardieren.



Jetzt kann gesponnen werden. Zwei Singels ziemlich dick gesponnen, bereit mit sich zum verzwirnen.


Nach dem verzwirnen wickle ich das Garn auf ein Niddy Noddy damit das Garn sich in seine neuen Position gut fügen kann.


Anschließend darf es sich entspannen.


Ein bisschen Farbe darf es auch sein. Ich habe das Garn mit Ostereierfarben gefärbt, die zwei hellen Stränge habe ich "Natürlich" belassen.


Zunächst wollte ich aus diesen Garn ein Tuch häkeln, aber irgendwie fand ich es doch nicht so passend.
Hier ist übrigens eine tolle Anleitung für so ein Tuch.


Schließlich ist es eine Kurzarmjacke geworden. Ich habe sie mit 10 er Nadeln gestrickt mit Raglanärmeln von oben ohne Nähte. Hier ist die Anleitung.



Und endlich fertig. Es waren schon einige Arbeitsschritte bis die Kurzarmjacke fertig war, aber alle haben Spaß gemacht. Na gut vielleicht bis auf Wolle waschen ;-)